Die Koordinatorin. Die Kunden teilen mit ihr ihre Ängste, aber auch die Freude auf das Baby.
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Die Koordinatorin. Die Kunden teilen mit ihr ihre Ängste, aber auch die Freude auf das Baby.

Häufig ist sie die erste Person, mit der Frauen, die über künstliche Befruchtung nachdenken, in Kontakt kommen. Dies betrifft auch Frauen, die ihre Eizellen spenden oder gar Leihmutter werden wollen. Sie führt die Frauen und Paare durch den ganzen Prozess, der oft nicht ganz einfach ist. Sie fungiert als Ratgeber, Vertrauensperson und ist oft auch diejenige, mit der sie ihre Freude über die Schwangerschaft und das lang ersehnte Baby teilen. So sieht der Job der Koordinatorin in unserer Klinik aus. 

Nach dem Eingangsgespräch mit dem Arzt wird jede Kundin in die Betreuung einer Koordinatorin mit konkreter Spezialisierung übergeben. Gleich ob es sich um eine Frau mit Kinderwunsch handelt, die aus irgendeinem Grund auf natürlichem Wege nicht schwanger werden kann, oder eine Frau, die sich entschlossen hat, einem unfruchtbaren Paar ihre Eizellen zur Verfügung zu stellen. Eine der Koordinatorinnen in unserer Klinik ist Petra Kleckerová. Obwohl für diese Position eine medizinische Ausbildung nicht unbedingt notwendig ist, verfügt sie über eine abgeschlossene Ausbildung als Hebamme. Meine medizinischen Vorkenntnisse sehe ich bei meiner Arbeit als einen gewissen Vorteil. Auch wenn die Patientin bzw. das Paar ihre Gesundheitsfragen immer mit dem Arzt besprechen, weiß ich, was die Sache ist, und kann dementsprechend mit den Patienten umgehen“, sagt sie.

Petra Kleckerová ist bei uns für die Kommunikation mit Eizellspenderinnen zuständig. Wenn Frauen zum Beispiel durch Werbung von der Möglichkeit der Eizellspende erfahren, gibt es erstmal ein relativ hohes Interesse seitens der potentiellen Spenderinnen. Nicht alle sind allerdings für eine Eizellspende geeignet. „Meine Aufgabe besteht darin, diesen Prozess zu koordinieren. Als Erstes bekommt jede potentielle Spenderin einen einfachen Fragebogen von uns. Schon anhand dieser Angaben lässt sich bei den meisten Frauen erkennen, ob sie für eine Eizellspende geeignet sind oder nicht. Zu den entscheidenden Faktoren gehören zum Beispiel der Gesundheitszustand der Patientin, ihre Familienanamnese, aber auch das Alter“, erklärt sie.

In puncto Gesundheit kann man natürlich nicht nur davon ausgehen, was auf den ersten Blick ersichtlich ist. Eine genetische Vorbelastung ohne sichtbare Symptome in der Diagnose kann die Betroffene manchmal sehr überraschen. Im weiteren Schritt folgt deshalb ein genetischer Test. „In der Repromeda-Klinik wird der speziell entwickelte Test PANDA verwendet, wobei die Abkürzung für eine Gen-Panel-Analyse steht. Dieser Test ermöglicht uns, Hunderte von Mutationen und Varianten in der DNA zu untersuchen, die die Ursache für die häufigsten genetischen Erkrankungen darstellen, wie zum Beispiel die Mukoviszidose oder Taubheit, bzw. die einen erheblichen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben“, beschreibt die Koordinatorin und fügt hinzu: „Der Test zeigt uns, ob die potentielle Eizellspenderin gesund ist oder Trägerin eines Gens ist, der bei dem Kind, das ihrer Eizelle entstammt, höchstwahrscheinlich eine Erkrankung hervorrufen würde.“

Sollte bei der potentiellen Spenderin ein solcher Gen nachgewiesen werden, findet keine Eizellentnahme und Eizellspende statt. „Ein klarer Vorteil liegt jedoch darin, dass die potentielle Spenderin – egal aus welchem Grund sie abgelehnt werden muss – immer von unserem Arzt erfährt, warum gerade sie keine Eizellen spenden kann. So erhält jede potentielle Spenderin wertvolle Informationen zu ihrem allgemeinen Gesundheitszustand sowie ihrer Reproduktionsgesundheit, vom Hormonstatus über den Eizellvorrat bis zu sexuell übertragbaren Krankheiten“, fügt Petra Kleckerová hinzu.

Eine solche Feststellung ist nicht immer angenehm und die Testphase sowie der eigentliche Prozess der Eizellspende oder assistierten Reproduktion kann für viele Frauen eine hohe psychische Belastung bedeuten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele von ihnen ihre Koordinatorin, die ihnen die ganze Zeit zur Verfügung steht, als Vertrauensperson sehen, der sie sich voll anvertrauen können. Dabei geht es nicht immer nur um Kummer und Ängste – die Koordinatorinnen erleben auch die Freuden der Patientinnen mit. Von den werdenden Müttern verabschieden wir uns, nachdem ärztlich die Herzaktion nachgewiesen wird. Dies ist etwa in der achten Schwangerschaftswoche. Manche Frauen bleiben aber auch während und nach der Schwangerschaft mit uns im Kontakt, oft schicken Sie uns Fotos“, sagt die Koordinatorin.

„Viele Menschen können sich unter der Berufsbezeichnung Koordinator oder Koordinatorin nicht viel vorstellen. Für uns ist dieser Begriff jedoch ganz eindeutig definiert. Wir sehen dahinter einen vielseitig orientierten Menschen mit hervorragenden Kommunikations-, Organisations- und kaufmännischen Fähigkeiten. Einen zuverlässigen, loyalen und diskreten Menschen. Sehr wichtig ist eine angenehme Erscheinung, da die Psyche der Frauen, die den Prozess der assistierten Reproduktion oder der Eizellspende durchlaufen, sehr zerbrechlich sein kann, und die Paare sich sicher sein müssen, dass sie unseren Koordinatorinnen hundertprozentig vertrauen können und ihnen alles sagen können“, erklärt die Leiterin der Repromeda Klinik Kateřina Veselá.

Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns

und machen Sie den ersten Schritt auf Ihrem Weg zum Baby. Der Arzt wird mit Ihnen alles besprechen, was Sie interessiert, und Ihnen die nächsten Schritte vorschlagen.

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Häufig ist sie die erste Person, mit der Frauen, die über künstliche Befruchtung nachdenken, in Kontakt kommen. Dies betrifft auch Frauen, die ihre Eizellen spenden oder gar Leihmutter werden wollen. Sie führt die Frauen und Paare durch den ganzen Prozess, der oft nicht ganz einfach ist. Sie fungiert als Ratgeber, Vertrauensperson und ist oft auch diejenige, mit der sie ihre Freude über die Schwangerschaft und das lang ersehnte Baby teilen. So sieht der Job der Koordinatorin in unserer Klinik aus. 

Nach dem Eingangsgespräch mit dem Arzt wird jede Kundin in die Betreuung einer Koordinatorin mit konkreter Spezialisierung übergeben. Gleich ob es sich um eine Frau mit Kinderwunsch handelt, die aus irgendeinem Grund auf natürlichem Wege nicht schwanger werden kann, oder eine Frau, die sich entschlossen hat, einem unfruchtbaren Paar ihre Eizellen zur Verfügung zu stellen. Eine der Koordinatorinnen in unserer Klinik ist Petra Kleckerová. Obwohl für diese Position eine medizinische Ausbildung nicht unbedingt notwendig ist, verfügt sie über eine abgeschlossene Ausbildung als Hebamme. Meine medizinischen Vorkenntnisse sehe ich bei meiner Arbeit als einen gewissen Vorteil. Auch wenn die Patientin bzw. das Paar ihre Gesundheitsfragen immer mit dem Arzt besprechen, weiß ich, was die Sache ist, und kann dementsprechend mit den Patienten umgehen“, sagt sie.

Petra Kleckerová ist bei uns für die Kommunikation mit Eizellspenderinnen zuständig. Wenn Frauen zum Beispiel durch Werbung von der Möglichkeit der Eizellspende erfahren, gibt es erstmal ein relativ hohes Interesse seitens der potentiellen Spenderinnen. Nicht alle sind allerdings für eine Eizellspende geeignet. „Meine Aufgabe besteht darin, diesen Prozess zu koordinieren. Als Erstes bekommt jede potentielle Spenderin einen einfachen Fragebogen von uns. Schon anhand dieser Angaben lässt sich bei den meisten Frauen erkennen, ob sie für eine Eizellspende geeignet sind oder nicht. Zu den entscheidenden Faktoren gehören zum Beispiel der Gesundheitszustand der Patientin, ihre Familienanamnese, aber auch das Alter“, erklärt sie.

In puncto Gesundheit kann man natürlich nicht nur davon ausgehen, was auf den ersten Blick ersichtlich ist. Eine genetische Vorbelastung ohne sichtbare Symptome in der Diagnose kann die Betroffene manchmal sehr überraschen. Im weiteren Schritt folgt deshalb ein genetischer Test. „In der Repromeda-Klinik wird der speziell entwickelte Test PANDA verwendet, wobei die Abkürzung für eine Gen-Panel-Analyse steht. Dieser Test ermöglicht uns, Hunderte von Mutationen und Varianten in der DNA zu untersuchen, die die Ursache für die häufigsten genetischen Erkrankungen darstellen, wie zum Beispiel die Mukoviszidose oder Taubheit, bzw. die einen erheblichen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben“, beschreibt die Koordinatorin und fügt hinzu: „Der Test zeigt uns, ob die potentielle Eizellspenderin gesund ist oder Trägerin eines Gens ist, der bei dem Kind, das ihrer Eizelle entstammt, höchstwahrscheinlich eine Erkrankung hervorrufen würde.“

Sollte bei der potentiellen Spenderin ein solcher Gen nachgewiesen werden, findet keine Eizellentnahme und Eizellspende statt. „Ein klarer Vorteil liegt jedoch darin, dass die potentielle Spenderin – egal aus welchem Grund sie abgelehnt werden muss – immer von unserem Arzt erfährt, warum gerade sie keine Eizellen spenden kann. So erhält jede potentielle Spenderin wertvolle Informationen zu ihrem allgemeinen Gesundheitszustand sowie ihrer Reproduktionsgesundheit, vom Hormonstatus über den Eizellvorrat bis zu sexuell übertragbaren Krankheiten“, fügt Petra Kleckerová hinzu.

Eine solche Feststellung ist nicht immer angenehm und die Testphase sowie der eigentliche Prozess der Eizellspende oder assistierten Reproduktion kann für viele Frauen eine hohe psychische Belastung bedeuten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele von ihnen ihre Koordinatorin, die ihnen die ganze Zeit zur Verfügung steht, als Vertrauensperson sehen, der sie sich voll anvertrauen können. Dabei geht es nicht immer nur um Kummer und Ängste – die Koordinatorinnen erleben auch die Freuden der Patientinnen mit. Von den werdenden Müttern verabschieden wir uns, nachdem ärztlich die Herzaktion nachgewiesen wird. Dies ist etwa in der achten Schwangerschaftswoche. Manche Frauen bleiben aber auch während und nach der Schwangerschaft mit uns im Kontakt, oft schicken Sie uns Fotos“, sagt die Koordinatorin.

„Viele Menschen können sich unter der Berufsbezeichnung Koordinator oder Koordinatorin nicht viel vorstellen. Für uns ist dieser Begriff jedoch ganz eindeutig definiert. Wir sehen dahinter einen vielseitig orientierten Menschen mit hervorragenden Kommunikations-, Organisations- und kaufmännischen Fähigkeiten. Einen zuverlässigen, loyalen und diskreten Menschen. Sehr wichtig ist eine angenehme Erscheinung, da die Psyche der Frauen, die den Prozess der assistierten Reproduktion oder der Eizellspende durchlaufen, sehr zerbrechlich sein kann, und die Paare sich sicher sein müssen, dass sie unseren Koordinatorinnen hundertprozentig vertrauen können und ihnen alles sagen können“, erklärt die Leiterin der Repromeda Klinik Kateřina Veselá.

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